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Ministrantenwallfahrt:Rom-Wallfahrt 2022

Am 8. Oktober sind unsere Messdiener von der Ministranten-Wallfahrt zurückgekehrt. Lesen Sie Ihren Erlebnisbericht. Vielen Dank auch allen SpenderInnen für die Zuwendungen, mit der Sie die Fahrt nach Rom unsere Messdiener unterstützt haben.
Gruppenbild
Datum:
17. Okt. 2022
Von:
Andrea Kühn / pk

Am 2. Oktober startete die Ministrantenwallfahrt 2022 des Erzbistum Kölns. Aus allen Teilen des Erzbistums haben sich Messdienerinnen und Messdiener auf den Weg nach Rom gemacht. Messdiener aus unserer Pfarrgemeinde waren mit dabei und haben eine bereichernde Zeit, gute Begegnungen und einzigartige Momente in Gemeinschaft mit vielen anderen Messdienerinnen und Messdienern aus dem Erzbistum Köln in der geschichtsträchtigen Stadt Rom erleben dürfen. 

Ein erstes Highlight für die Messdienerinnen und Messdiener war die Eröffnungsmesse der Wallfahrt am Montag in St. Paul vor den Mauern mit Kardinal Woelki. Kardinal Woelki würdigte die Arbeit der Messdienerinnen und Messdiener in der Jugendarbeit, besonders auch über die Zeit der Corona-Pandemie. Etwa 2000 Ministranten nahmen in ihren Gewändern in der Basilika Platz. Ein Moment ergreifenden Gemeinschaftsgefühls über die Grenzen der Pfarreiengemeinschaften, Seelsorgebereiche und Sendungsräume hinaus. 

Bei bestem Wetter und viel Sonnenschein ging es für die Messdiener am Dienstag weiter zum Besuch des Petersdoms. In den Zeiten, die den Messdienern zur freien Verfügung standen, durften in Rom auch Pizza, Pasta und Eis nicht fehlen. 

Am Abend nahmen die Messdiener an einer Lichterprozession mit anschließender Feier der Vigil in den Vatikanischen Gärten teil. Singend zogen die 2000 Messdienerinnen und Messdiener mit Kerzen durch die Straßen und nahmen zur Vigil vor der Lourdes Grotte Platz. Ein Moment der wohl keinen unberührt gelassen hat. Ein „Moment der Ewigkeit“.

Mit der Papstaudienz am 5. Oktober erreichte die Wallfahrt einen Höhepunkt. Das frühe Aufstehen hat sich an diesem Tag für unsere Messdienerinnen und Messdiener sichtlich gelohnt. Papst Franziskus wurde mit tosendem Jubel begrüßt; nun waren die Messdienerinnen und Messdiener nicht nur zu sehen, sondern auch lautstark zu hören. Der Papst begrüßte unter anderem die Messdienerinnen und Messdiener aus dem Erzbistum Köln in deutscher Sprache: „Der Herr helfe euch, in der Liebe zu wachsen und beschütze euch allezeit“. 

Auf dem Rückweg von Rom wurde noch einmal Halt in Assisi gemacht. Die Stadt in der der Hl. Franziskus nicht nur geboren wurde, sondern auch sein Grab in der Basilika di San Francesco liegt und verehrt wird. Hier konnten die Messdienerinnen und Messdiener nicht nur die traumhafte Landschaft in Assisi genießen, sondern auch ein Stück von der Faszination spüren, die die Stadt mit ihrem Franziskanerkloster ausstrahlt. Der Abschluss der Wallfahrt bildete eine große Abschlussmesse in der Basilika di San Francesco. 

Die Messdienerinnen und Messdiener kehrten am 8. Oktober bereichert wieder zurück nach Düsseldorf. Im Gepäck: Gute Begegnungen, ein gestärktes Gemeinschaftsgefühl, zahlreiche Eindrücke aus der „ewigen Stadt“ Rom und ein Stück Faszination aus Assisi. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“, so heißt es in einem Kirchenlied. Auf der Ministrantenwallfahrt waren mehr als nur zwei oder drei Menschen in seinem Namen zusammengekommen. Das war zu spüren, auch in den vielen gemeinsamen liturgischen Feiern. Die Wallfahrt ist vorbei, die Erlebnisse und die Begeisterung bleiben und wirken hinein in das Engagement, mit dem die Messdienerinnen und Messdiener unserer Gemeinde bereichern. 

Die MessdienerInnen danken allen SpenderInnen für die Zuwendungen mit der sie die Rom-Wallfahrt unterstützt haben.

Eindrücke von der Wallfahrt