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NEWS

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  Liebe Kinder
          Liebe Eltern
                    Liebe Freunde unserer Einrichtung
Neues Jahr – Neues Spiel – Neues Glück

Schöner Spruch, stimmt in unserem Falle aber leider nicht. Im Dezember hatte ich der Hoffnung Raum gegeben, dass sich einiges zum Besseren wenden möchte, aber leider ist nichts davon eingetroffen.

Was also tun, den Kopf in den Sand stecken oder die Sintflut abwarten, die nach mir ruhig kommen kann? Oder ist es doch so, wie ein altes Sprichwort sagt: 
                                                                                                        Auch die dunkelste Wolke
                                                                                                        hat einen silbernen Rand.
                                                                                                      [Chinesisches Sprichwort]

Wer oder was also sieht bzw. verursacht diesen Silberstreif? Sind es die Demonstrationen gegen Rechtsradikalismus?
Sind es vielleicht doch auch die Mitglieder der “Letzten Generation“? Oder sind es die uns anvertrauten Kinder, die dazu berufen sind?
Ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass es wir alle sind, egal welcher Nationalität, welchen Alters, welchen Status,
welcher Religion! Schließlich gehört die Erde uns allen und ist uns allen anvertraut! Das Argument: “Dafür müssen die da oben sorgen!“, zieht also nicht. Wir alle sind aufgefordert in unserem ureigensten Umfeld zu schauen, was unser Beitrag sein könnte!

Beginnen wir also spätestens jetzt mit der Suche nach dem Möglichen! In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern
frohe Ostern!

W. Walter

für das TalstraßenTeam

Aktuelles aus dem Kerzenkreis

Während der Fastenzeit beschäftigten wir uns im Kerzenkreis mit dem Thema 
„Der Name als Geschenk“. Während dieser Zeit haben wir zusammen mit ihren Kindern verschiedene Angebote erlebt. Nun möchten wir ihnen einen kleinen Einblick ermöglichen.

 21.02.24 und 22.02.24

"Wir rufen dich bei deinen Namen, 
schön, dass du da bist, sagen wir."
Zum Start in unser Projekt haben wir im Kerzenkreis unsere Namen zelebriert und gefeiert. Unser Name ist ein Geschenk an uns, das erste Geschenk der Eltern.
Die Kinder haben gelernt, dass ihre Namen und sie selbst etwas Kostbares und Wertvolles sind.
Wir haben uns damit beschäftigt, welche Bedeutung unser Name hat, woher er kommt und uns die verschiedenen
Geschichten angehört. Zum Schluss haben wir unseren Namen dekoriert und somit in den Mittelpunkt gestellt.

 28.02.24

„Gott nennt uns seinen Namen“
An diesem Tag wurde die alttestamentliche Geschichte verbildlicht, in dem Gott uns seinen Namen nennt. Wir haben die Geschichte vom brennenden Dornbusch besprochen. Mose hütet die Schafe und hört die Stimme Gottes aus dem
brennenden Busch.
Gott sagt Mose seinen Namen, wir kennen nun Gottes Namen und können ihn ganz persönlich ansprechen. Es kann
niemand anders gemeint sein, als Gott, JHWH. Dieser Name beinhaltet auch das Versprechen "Ich bin da", "ich begleite dich" und "Ich werde sein".
Gott bittet Mose um Hilfe, aber Mose sieht sich der Aufgabe nicht gewachsen, doch Gott sagt ihm seine Hilfe zu. So kann sich Mose der schweren Aufgabe stellen und das Volk Gottes aus der Sklaverei befreien.

 06.03.24 

„Das Märchen von Vergissmeinnicht“
Langsam wird die Erde grün. Vieles wächst aus der Erde hervor. Die Grünkraft und die Blühkraft werden ganz stark.
Wir habe unsere Hände auf die grüne Wiese gelegt und gemeinsam besprochen, welche Assoziationen diese Farbe in uns hervorruft.
"Ich kenne etwas, das ist Grün und das trägt den Namen Apfel, Blatt, Raupe."
Mit unseren Ohren haben wir alle möglichen Dinge gehört, von Regenwürmern über Hasen, das Kriechen einer Raupe oder das Summen einer Biene.
Dann haben wir die spannende Geschichte gehört, in der das Vergissmeinnicht seinen Namen bekommt.
Zwei Ziegenböcke streiten sich auf einer Wiese und wollen ihre Kraft erproben. Dadurch, dass sie so miteinander kämpfen merken sie nicht, wie sie ein kleines Blümchen zertrampeln.
Gott in der Gestalt eines Hirten fragt das kleine zarte Blümchen nach seinen Namen.
Aber das Blümchen kann sich vor lauter Schreck nicht mehr erinnern.
Gott spricht. " Ich will dir einen Namen geben, den du niemals vergisst und der dich stets an mich, deinen Schöpfer
erinnern wird, du sollst Vergissmeinnicht heißen".

Melanie Consten und Christine Gambadoro und Claudia Tristram

Unsere Namen