Geistliches Wort:Erntedank

Diese Erfahrung macht uns dankbar für all das, was uns gelingt, was wir mit eigenen Händen erschaffen haben und was uns von anderen Menschen und Gott geschenkt wurde.
Auch wir dürfen in dieser Zeit auf das schauen, was in unserem Leben „gewachsen” ist – in Arbeit, Familie und Gemeinschaft. Wir dürfen Danke sagen, auch für das, was nicht in unserer Hand lag, und für das, was uns nicht gelungen ist.
Mit den Herbstferien beginnt nun eine Phase der Ruhe. Nach Schule, Beruf und Alltagspflichten tut es gut, einmal loszulassen und neue Kraft zu schöpfen.
Das Evangelium nach Lukas, Kapitel 17, Verse 5–10, erinnert uns daran, unsere Aufgaben treu zu erfüllen. Glaube wächst nicht durch große Worte, sondern durch das alltägliche Tun, auch wenn es unscheinbar wirkt. So ist es auch auf dem Feld: Erst wenn die Arbeit getan ist, wird sichtbar, was daraus geworden ist.
Vielleicht können wir Erntedank und Ferien miteinander verbinden. Wir schauen dankbar auf das, was gewachsen und gelungen ist, und gönnen uns eine Pause, in der unser Glaube und unser Vertrauen neue Stärke finden können.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Erntezeit und erholsame Ferien.
Ihre GR Katica Engel