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Marienaltar

Den Sockel des Marienaltars von F. Langenberg aus dem Jahr 1902 ziert der Gruß des Erzengels Gabriel an Maria: „Ave maria, gratia plena“ – Sei gegrüßt Maria, du Begnadete – ergänzt um das von Bernhard von Clairvaux eingeführte marianische Symbol der Rose. Über einem Holztabernakel in der Mitte ist ein dreiflügeliger Altar angebracht. Die geschlossenen Flügel zeigen im Vordergrund die Anbetung der Hirten, während im Hintergrund die Verkündigung an die Hirten dargestellt ist. In der Mitte des aufgeklappten Altarbildes steht dann eine Marienfigur vor einer Strahlenmandorla. Engel halten ihre Krone und Engelchöre eilen jubilierend herbei.

Die Entwürfe für den Flügelaltar und das Altarziborium wurden 1896 bis 1900 nach einem Entwurf von C.C. Pickel von den Bildhauern August Schmitz aus Köln und Ferdinand Langeberg aus Goch gestaltet. Bis 1906 mindestens fehlte eine farbige Fassung. Willy Stucke aus Bonn malte 1911 die Ölgemälde auf die Außenseiten der Flügel.

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